Liebe ohne Bedingungen
Ein verletzter Soldat will nach Hause gehen, aber erlebt eine böse Überraschung.
Ein Soldakt kehrt heim
Er telefoniert zuerst seinen Eltern. Er sagt: «Ich komme heim. Aber ich muss Euch etwas sagen: ich bringe einen Freund mit.» Die Eltern: «Ja, klar, wir möchten gerne Deinen Freund kennenlernen.» Der Sohn: «Ich muss aber sagen, dass er verletzt ist. Wegen einer Mine hat er einen Arm und ein Bein verloren. Er weiss nicht, wo er wohnen soll. Ich möchte, dass er bei uns wohnt.»
Symbolbild Clipart
Die Eltern: «Das geht nicht. Aber wir können für ihn einen geeigneten Platz suchen.» Der Sohn: «Nein, ich möchte, dass er bei uns wohnt.» Die Eltern: «Das geht nicht. Er ist körperlich sehr behindert. Er wird eine grosse Last sein für uns. Wir haben unser eigenes Leben. Wir wollen nicht, dass sich jemand in unser Leben einmischt. Du musst diese Person vergessen. Er wird schon eine Möglichkeit finden um zu leben.» Der Sohn legt enttäuscht das Telefon auf.
Einige Tage später bekamen die Eltern ein Telefon von der Polizei. Ihren Sohn sei tot. Er sei von einem Hochhaus heruntergefallen. Die Eltern wurden gebeten, ihren Sohn zu identifizieren (= den Toten anschauen und sagen, ob er wirklich ihr Sohn ist). Da sahen die Eltern etwas, was sie nicht wussten - ihr Sohn hatte nur einen Arm und ein Bein...
Was hätte Jesus getan? Hätte er auch den behinderten Soldaten weggeschickt, nur weil er behindert war? Wir machen manchmal schnell schlecht überlegte Sachen...
Quelle: unbekannt
Text in vereinfachtem Deutsch verfasst für die CGG CH