Die Hoffnung auf Jesus festhalten
Wir wollen die Hoffnung auf Jesus festhalten und nicht unsicher werden (Hebr 10,23).
Wir schauen immer wieder auf Jesus. Jesus gibt uns immer wieder Hoffnung. Das ist wie ein Lichtblick.
Wir sehen das Leben vieler Menschen: Krisen, viele Konflikte, Unsicherheiten und viel Gewalt. Auf der Welt gibt es keine 100%-ige Sicherheit.
Wir Christen erleben manchmal auch Unsicherheiten, Schwachheit und Enttäuschungen:
Unsicherheiten:
- Im Alltag mit Problemen (Beziehungsprobleme)
- durch Betroffenheit (z.B. Krankheit, Arbeitslosigkeit, Lebenskrise)
- durch Missverständnisse (falsche Informationen)
- durch Angst vor der Zukunft / Angst vor Einsamkeit
- Schwachheit
- dadurch, dass die Kraft weg ist (früher musste man viel leisten, jetzt hat man kaum Kraft dafür)
- durch andauernden Stress
- durch Ungeduld, Enttäuschung
- durch Spannungen und Probleme in der Gemeinde (Gläubige können weg laufen)
- durch Schuldgefühle (schlechtes Gewissen)
- durch Vorwürfe von anderen (reklamieren, Kritik)
In Lukas 8,22–25 stillte Jesus den Sturm auf dem See Genezareth.
Jesus und seine Jünger fuhren über den See. Plötzlich gab es einen Sturm und viele Wellen. Jesus schlief hinten im Schiff. Die Jünger bekamen Angst. Sie weckten Jesus: «Herr, hilf uns! Das Schiff geht unter. Wir ertrinken!» Jesus sprach: «Ihr Kleingläubigen (= unsicher sein im Glauben).» Jesus stand auf und befahl dem Sturm und den Wellen: «Seid still». Der See wurde ruhig.
Jesus kann auch einem Sturm befehlen. Klar ist: Jesus ist Herr über alles!
Was ist für uns wichtig? Wir schauen nicht auf die Unsicherheiten. Wir schauen jeden Tag auf Jesus Christus. Er gibt Sicherheit. Er trägt uns.
Wir brauchen die Gemeinschaft mit Jesus!
- wir sollen nicht aufgeben, sondern mit Jesus durchhalten!
- immer wieder Gottes Wort lesen und lernen
- beten, auch für andere Menschen
- auf Jesus schauen
- einander ermutigen
- Spannungen weglegen und Frieden machen
- im Sturm (= unsichere Zeit, Probleme) an Jesus festhalten
- Schuldgefühle, Probleme, Kummer am Kreuz bei Jesus ablegen. Jesus vergibt uns immer und alles.
Wir beten immer wieder zu Jesus: «hilf uns, denn wir sind schwach. Wir glauben, dass du uns hilfst.» Jesus wird uns helfen und führen. Er bringt uns Ruhe. Jesus ist treu und verlässt uns nicht. Wir haben die 100%-ige Garantie: Jesus verlässt uns nicht.
Wir danken Jesus dafür und vertrauen ihm!