Christliches Gehörlosen-Jugendlager 2003 in Türisalu, Estland
Erstmals nahmen vier Schweizer an einem europäischen christlichen Jugendlager teil
Vier Schweizer Jugendliche nahmen am 3. europäischen christlichen Gehörlosen-Jugendlager in Türisalu, 26 km entfernt von Tallinn, teil. Das durch den Pastor Riho Kurg geleitete Lager imponierte und überraschte uns in vielen Belangen. Im unten stehenden Reisebericht geben wir kurz weiter, was wir dort in Estland erlebt haben. Anschliessend folgen noch Interviews.
Anreise
Am Samstag, den 19. Juli 2003 ging es los. Wir, Martin, Yvonne, Markus und ich trafen uns in Basel. Anschliessend fuhren wir mit dem ICE nach Frankfurt Flughafen, was rund drei Stunden Zeit in Anspruch nahm. Im zweitgrössten Flughafen Europas hatten wir wiederum drei Stunden Zeit, ehe wir die Boeing der Estonian Air bestiegen. Für Yvonne war dies etwas Neues, flog sie doch zum ersten Mal.
Nach 2,5 Stunden landeten wir, wenn auch mit einer halben Stunde Verspätung in der Hauptstadt Estlands, Tallinn (Deutsch: Reval). Tallinn hat wirklich einen winzigen Flughafen, es gibt bloss ca. 15 internationale Verbindungen täglich.
Der dort ansässige gehörlose Pastor Raivo Kurg begrüsste uns am Flughafen zu unserer Überraschung auf Deutsch.

Pastor Raivo Kurg in seinem Büro
Wie sich später herausstellte, hatte er einige Jahre Deutsch gelernt. Mit dem VW Caranello ging es zuerst zum Schiffhafen, genauer dort, wo die Fähren aus Helsinki ankommen. Am Hafen war die Abschlussparty der Teilnehmer der Leichtathletik-EM der Gehörlosen. Die Schweizer Delegation verschanzte sich in einem Gebäude, so dass wir sie nicht sehen konnten. Dann ging es mit einem Umweg zu den ‹Niagarafällen Estlands› in Keila-Joa (stellte sich für Schweizer Verhältnisse als harmloser, kleiner Wasserfall heraus) nach Türisalu, wo das Lager war. Die Abenddämmerung kam langsam. Es war fast elf Uhr ‹nachts›.
Lagerleben
Die Betten waren ordentlich. In Schweizer Jugendherbergen ist es nicht unbedingt angenehmer. Wir Schweizer Männer hatten zudem das Glück, dass wir ein Zimmer für uns hatten. Allerdings gab es für die ca. 20 Männer im Nebenhaus, wo wir auch waren, bloss ein WC und eine Dusche. Jedoch war der Schloss an der Eingangstüre zum Badezimmer, so dass wenn jemand duschte, niemand aufs WC gehen konnte. Es gab da ab und zu Staus.
Yvonne teilte ihr Zimmer mit zwei anderen Frauen.
Die kurzen nordischen Nächte bereiteten uns Mühe, so dass z.B. ich in der ersten Nacht schon um drei Uhr aufwachte, in der Meinung, der Tag begänne bereits. Wir Schweizer haben daher ab der zweiten Nacht als Notlösung alle Fenster mit Badetüchern abgedeckt, damit wir überhaupt schlafen konnten. Wir waren aber weit und breit die einzigen mit dieser Idee. Die einzigen übrigens auch, die das Fenster über Nacht etwas offen liessen... Wir mussten allerdings sehr aufpassen, dass keine der aggressiven Mücken seine Leibspeise in unserem Zimmer fanden.
Wenn man eine Reise macht, ist das Essen auch häufig ein Thema. Markus und ich hatten mit dem dortigen Essen unsere liebe Mühe, wir machten unfreiwillige Diäten. Martin dagegen schien es nicht zu kümmern und ass fast alles, was ihm vor der Nase kam und ermunterte mich sogar mehrmals auf, die kulinarischen Spezialitäten Estlands (u. a. mein Brechmittel Nr. 1: Milchreis) doch mal zu probieren.
Zu unserem Entsetzen mussten wir realisieren, dass es dort auch ‹Ämtlis› gibt. Jeder musste drei Mal beim Essensvorbereiten und Abwaschen helfen, welches uns jedes Mal mehr als eine Stunde Zeit gestohlen hat.
Auf der Highlight des Hauses scheint wohl die Sauna zu sein. Die Homepage des Hauses (www.tyrisalu.ee) prangert auch die Sauna als solches. Sie war tagtäglich in Betrieb und wurde sogar nach Mitternacht rege benützt – mit Ausnahme von uns Schweizern. Vor allem bei den Finnen stiessen wir dabei auf Unverständnis. Sie meinten, gerade bei 25° C Aussentemperatur sei es doch das Ideale für unseren Körper...
Apropos Wetter: Die Sonne schien, abgesehen von kurzen Regenschauern, fast immer. Einmal regnete es sogar unter blaustem Himmel (wenn auch nur leicht an Meeresküsten sei dies ‹normal›). Die Temperaturen lagen um angenehme 25° C, während wir dort erfuhren, dass es in der Schweiz teilweise 38° C wurde.
Kultureller Austausch
Es waren ca. 80 Teilnehmer (Jugendliche und Verantwortliche) anwesend. Am zahlreichsten waren die Gastgeber, die Esten. Ungefähr ein Dutzend kam aus Schweden. Daneben kamen noch sieben Russen, sieben Finnen, wir vier Schweizer, sowie ein Ukraine und eine Japanerin. Es waren also vorwiegend Teilnehmer aus dem Nordosten Europas. Wir Schweizer konnten eigentlich mit allen gut auskommen, im speziellen jedoch mit den Finnen, den Russen und dem Ukrainer.
Umgebung
Am ersten Tag gingen wir an die Ostsee. Dieses Meer ist für seine Kälte berühmt-berüchtigt. Ich, wie auch Martin und Yvonne, hielten es im Wasser nur ein paar Sekunden aus. Markus dagegen traute sich gar nicht mal, mehr als einen Fuss hinein zu setzen. Die Teilnehmer aus dem Norden hatten weniger Probleme. Nebenbei soll noch erwähnt werden, dass der Strand besonders streng nach den Vögeln gerochen hat. Die Organisation schien sich der Ostseekälte bewusst zu sein, und so gingen wir fortan an einem Kanal oberhalb der bereits erwähnten Wasserfälle bei Keila-Joa baden. Dieser war bedeutend wärmer.
Die Umgebung lernten wir einerseits durch einen Orientierungslauf, anderseits durch Spaziergänge in die Dörfer Türisalu und Keila-Joa besser kennen. Wenn man die Häuser und die Gärten dort anschaut, bekommt man unwillkürlich das Gefühl, als wäre man an der Zürcher Goldküste. Auffällig war auch, dass pro Haus meistens mindestens zwei oder drei kläffende Hunde die gezäunten Anwesen bewachten. Markus und ich konnten zudem verrottete Militäranlagen aus den Sowjetzeiten entdecken.
Am Freitag gingen Yvonne, Markus und ich, geführt durch eine in Estland lebende Lettin, noch die 480 000 Einwohner umfassende Hauptstadt Tallinn besichtigen. Martin zog es vor, im Lager zu bleiben. Die Altstadt Tallinn ist UNESCO-Weltkulturerbe (wie die Altstadt Bern oder der Stiftsbezirk St. Gallens). Dies nicht zu Unrecht, denn die Schönheit der Stadt hat uns beeindruckt. Dass Tallinn nicht umsonst auch als ‹sauberste Stadt Europas› bezeichnet wird, fiel uns auch auf. Etwa mehr als jeder dritte Este lebt übrigens in Tallinn.
Tagesablauf
Es gab praktisch jeden Tag das gleiche Programm. Um 9 Uhr war Anbetung. Hier wurde Gott gelobt, ein Bibelvers aufgezeigt sowie für den Tag gebetet. Jede Nation sollte dies einmal anführen. Anschliessend gab es Frühstück.
Die Predigten begannen immer um 11 Uhr. Zuerst wurde Gott mit Liedern gelobt. Es wurde von Bassmusik begleitet. Uns fiel auf, dass viele gut im Rhythmus singen können. Es war wirklich schön.
Jeden Tag predigte ein anderer. Zu unserem Glück übersetzte der schwedische Pastor Janne Kankkonen (ursprünglich aus Finnland) für uns die Predigten, so dass wir sie besser verstehen konnten. Auch die Russen kamen nicht zu kurz, übersetzten doch entweder Riho oder sein Bruder Raivo Kurg, beides estnische Pastoren, für sie. Einmal predigte ein Hörender aus Kanada, sein Englisch wurde auf die estnische, schwedische, russische sowie für uns auf die internationale Gebärdensprache übersetzt. Wirklich eine tolle Leistung, dass hier ganz freiwillig übersetzt wird!
Nach den Predigten kamen noch mal Anbetungen. Insgesamt ging ein solcher Anlass nicht mehr als ca. 60 Minuten. Teilweise wurde die Predigt am Abend noch fortgesetzt, so dass man nicht alles auf einem Stück anhören muss.

Gruppenfoto mit den Schweizern und Russen (alle aus Wolgagrad)
Um 13:30 war Mittagessen. Anschliessend wurden für uns Freizeitaktivitäten organisiert, u.a. Volleyball, Fussball, Schwimmen, OL. Am Freitagnachmittag liessen sich sieben Personen am Fluss taufen. Übrigens: insgesamt haben fünf Teilnehmer in dieser Woche den Weg zu Jesus gefunden.
Nachtessen kriegten wir um 18 Uhr. Anschliessend hat man entweder die Predigt fortgesetzt, ein Workshop gemacht oder einfach Spiele organisiert. Auffällig bei den Spielen war, dass vorwiegend die Schweizer immer weit kamen. Jeder der Schweizer konnte mindestens einmal triumphieren. Was uns nicht immer angenehm war, vor allem wenn man bei den Spielen Geld gewinnen konnte (das Geld, was für uns ‹nichts› ist, kann für einen Ukrainer einen halben Monatslohn bedeuten). Manche der Spiele waren aber nichts für zarte Gemüter. So musste man unter anderem damit rechnen, mit einer Torte ins Gesicht beworfen zu werden (ist Markus passiert). An einem Tag wurden wir in zehn Gruppen eingeteilt. Jede dieser Gruppen musste ein Theaterstück zu einem biblischen Thema erfinden und vorführen.

Gregor spielt einen Polizisten
Dessert gab es meistens um 22 Uhr. Danach waren wiederum Spiele oder Gemeinschaft mit Gott angesagt. So bildete man unter anderem an einem Abend eine Männergruppe. Es ging auch um die Verantwortung als Mann (Josua 1:8). Man machte auch Gebetsgruppen. Man betete für allgemeine oder persönliche Themen. Dabei gibt es, nicht wie bei uns üblich, einen ‹Vorbeter›, sondern jeder betete für sich selbst zu diesem Thema. Das Programm endete kaum einmal vor Mitternacht.

Martin beim Theaterspielen
Multimedia
Was uns überrascht hat, ist der häufige Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln. So wurden die Lieder von einem Bass begleitet, der Sound mit Hilfe eines Notebooks und einem Videoprojektor (engl.: Beamer) auf einer Leinwand visualisiert. Bei den Liedern wurde mitgesungen und mitgehüpft. Man verwendete bei Predigten Videokameras, so dass man den Prediger dank Projektor auch auf Leinwand gut sehen konnte. Die Esten verwenden den Videoprojektor, als wäre es selbstverständlich – und sie können es wirklich gut einsetzen! – nur wir Schweizer schwören anscheinend noch auf den Hellraumprojektor.
Durch den Einsatz dieser Techniken wirkte alles viel lebendiger und frischer.
Es gab auch eine Predigt in diesem Zusammenhang: Gott hat es gerne, wenn man ihn lautstark und tanzend anpreist: Apostelgeschichte 3:1-11 (wo der Gelähmte, als er dank Gott wieder laufen konnte, vor Freude im Tempel Gott lobend herumlief und sprang) oder Offenbarung 19:6.
Abreise
Am Freitagabend gab es eine Abschlussparty und eine wahre Fotosession. Anschliessend wurde der Mister sowie die Miss Türisalu bestimmt und gekürt. Die Frauen mussten ihre Tanzkünste, Servierkünste und im Finale ihre Talente beim Tortenwerfen, wo die Männer die Opfer sind, beweisen. Die Männer mussten Witze erzählen, Apfel schälen können sowie im Finale Frauen gut ausführen können (und eben diese Torte – ohne dessen Wissen – ‹geschenkt› zu erhalten). Markus kam in die Top-5, doch er schied aus, da er seiner Partnerin die Torte zurückgeworfen hatte (dabei mussten die Männer ja weiter ‹galant› bleiben). Miss Türisalu wurde eine Estin, Mister ein Finne.

Gruppenfoto mit den TeilnehmerInnen des Jugendlagers
Am Samstag ging es schweren Herzens wieder nach Hause. Raivo Kurg zeigte uns beim Transport zum Flughafen, wiederum mit dem VW Caranello, noch die Räume der gehörlosen Gemeinde in Tallinn. Sie haben einen Raum für die Bibelschule sowie für den Gottesdienst. Auch eine Küche ist vorhanden. Das frisch renovierte Haus gehört der Pfingstgemeinde Estlands (EKNK) und die Pastoren Raivo und Riho Kurg sind von der Gemeinde eingestellt. Übrigens wird jeden Sonntag ein Gottesdienst für die Gehörlosen abgehalten.
Die Rückreise von Türisalu über Tallinn und Frankfurt nach Basel verlief reibungslos. Im ICE von Frankfurt Flughafen nach Basel, teilweise mit 250 km/h, hatten wir zudem noch das Glück, ganz vorne bei der Führerkabine hocken zu dürfen, wir konnten also den Lokführer bei seiner Arbeit betrachten. Dabei hatten wir bei der Reservation nichts Spezielles erwähnt...
Gregor
(Dank an Markus, der sich in Estland Notizen für den Bericht machte)
Interviews
Zum Schluss führten Markus bzw. Gregor noch Interviews mit den Teilnehmern:
Mit Yvonne:
Markus: | Wie war die Reise nach Estland? |
Yvonne: | Die Reise nach Estland ging gut. Die schnelle Zugfahrt mit dem ICE war ein schönes Erlebnis. Übrigens hatte ich schon Angst vor dem Fliegen, weil ich zum ersten Mal mit dem Flugzeug geflogen bin. |
Markus: | Was hat dir am besten gefallen? |
Yvonne: | Mir haben die Spielabende am besten gefallen. Wir hatten viel Spass miteinander. Einmal konnte ich einen ersten Preis gewinnen. Am Freitag gingen wir die Stadt Tallinn besichtigen. Es ist eine schöne Stadt. |

Yvonne und ein estnisches Mädchen
Mit Markus:
Gregor: | Was ist deiner Meinung nach der Sinn von einem internationalen christlichen Gehörlosen-Jugendlager? |
Markus: | In diesem Sommerlager waren die jungen Leute unter sich. Es wurden Bibelstudien und ein allgemeines Tagesprogramm speziell für die Jungen abgehalten. So hatten die Jungen (Männer und Frauen) auch gute Möglichkeiten sich auf die Zukunft in der Gemeinde vorzubereiten. So hatten wir z.B. einmal einen Seminarabend «Wie kann ich eine Jugendgruppe besser leiten?». So etwas habe ich in der Schweiz vermisst. Dort konnten wir auch verschiedene Erfahrungen austauschen. Neue Ideen bzw. Impulse für die Jugendgruppe fehlten auch nicht. |
Gregor: | Hast du Erfahrungen gesammelt, die man auch in der Schweiz einsetzen könnte? |
Markus: | Ja, wir haben viele Erfahrungen gesammelt. Mich hat es vor allem beeindruckt, wie man mit Hilfe der Technik z.B. Videokamera vieles für den gehörlosen Gottesdienst oder die Jugendgruppe einsetzen kann. Die bekannten Bibelgeschichten können problemlos von den Gehörlosen verfilmt werden oder im Gottesdienst werden Beispiele gehörlosengerecht visualisiert. Die schönen Lieder wurden mit Bassmusik begleitet. Das war auch eine neue Erfahrung für mich. Im Sommerlager hielten wir jeden Abend eine Gebetsstunde. Solche Erfahrungen möchte ich sehr gerne auch in der Schweiz anwenden. |
Gregor: | Kann man ein europäisches Jugendlager für Gehörlose grundsätzlich jedem empfehlen oder sollten Teilnehmer gewisse Voraussetzungen haben, auch im Hinblick auf das nächste Lager 2005 im Russland? |
Markus: | Ja, die Teilnehmer sollten unbedingt gewisse Voraussetzungen haben. Dies wären wirklich gute Englischkenntnisse (nicht nur ein paar Wörter!) und die Beherrschung der Gebärdensprache, damit die Verantwortlichen der Reisegruppe nicht jedes Mal Dolmetscher spielen müssen. Ideal wäre auch, wenn jeder eine Ahnung von der Bibel und Freude hat, mehr über Gott zu erfahren. |
Gregor: | Dein persönlicher Eindruck vom Lager? |
Markus: | Mein persönlicher Eindruck vom Lager ist sehr positiv. Wir hatten eine schöne Woche im ‹summer camp for youth deaf people›. Es war schön zu sehen, wie Gott auch in anderen Ländern gross gemacht wird. Einzig gestört hat mich das zu volle Tagesprogramm. Ich hatte wirklich kaum Zeit mich mal etwas zu erholen... |

Markus in Siegerpose
Mit Martin:
Markus: | Was hast du vom Sommerlager gelernt? |
Martin: | Ich habe viele Sachen gelernt. Zum Beispiel wie man eine gehörlose Gemeinde aufbauen kann oder das Evangelium unter die Gehörlosen weitergeben kann. Es gab auch viele verschiedene Gebärdensprachen zum kennen lernen. Als die drei anderen Schweizer in Tallinn waren, blieb ich im Sommerlager und konnte ein bisschen lernen, wie man einen Bibelvers (Römer 1:16) in die Gebärdensprache übersetzen kann. |
Markus: | Was hat dir am besten gefallen? |
Martin: | Mich hat es sehr gefreut, dass der Pastor Janne Kankkonnen sich grosse Mühe gab und die meisten Predigten für uns übersetzte. Es war schön, verschiedene Gehörlose aus verschiedenen Nationen kennen zu lernen. Die lange Gebetsstunde gefiel mir auch. Die ganze Technik (Filmvorführung, Theater und Predigt) vom Gottesdienst war interessant. Einmal mussten wir ein Theaterstück aus einer Bibelgeschichte in der Gegenwart vorführen. Dies hat mir auch gut gefallen. |

Martin mit einem seiner vielen Kaffees