Zeugnis von Andrea
Andrea erzählt aus ihrem Glaubensleben.
Mein Leben
Als ich ein junges Mädchen war, hatte ich begonnen, über das Leben zu studieren. Ich habe mich sehr nach dem Leben gefragt, also wie es nach dem Tod aussieht, wer ich bin, warum ich so speziell bin, bin ich auserwählt? Ich hatte das Leben so sehr lieb und wollte nie sterben. Ich habe Freude an Natur, Tieren und Menschen, auch am Leben. Warum beschäftigte mich so sehr, dass ich so speziell bin? Das ist schon etwas komisch. Mein verrückter Eindruck ist das Sehen. Das ist nicht einfach zu erklären. Ich hatte Vorstellungen, dass ich auf meinem Lebensweg gehe, und mein Weg überquere alle Wege von den Menschen, oder ich fühlte als wäre ich ein Engel, der ich in der Ecke steht und die Menschengruppe beobachtet. Ich wurde auch von schlimmen Alpträumen geplagt. Das war nicht immer so. Ich hatte auch einen Schreck, wie die Zukunft nach dem Tod aussieht. Ich konnte mit diesen Traum gar nicht vorstellen. In der Schule hatte ich die Geschichte von Jesus kennengelernt, doch ich wusste nicht so viel Bescheid. Dort wurde nur oberflächlich erzählt.

Andrea
Ich hatte im Leben nicht Schlimmes getan, aber ich hatte damals etwas Kleines gestohlen. Da ich das Leben liebe, hatte ich das Magazin ‹Bravo› abonniert. Auf einmal sah ich eine Sendung von ‹Fenster zum Sonntag›, und man sagte, dass dieses Heft zum Tode führe (Ich war damals naiv). Da erzählte mir meine Mutter genauer von Jesus und ich gab diesem Heft auf. Ich begann, biblische Geschichten zu lesen. Die Mutter hat auch etwas von der Bekehrung gesprochen und ich bekehrte mich, als ich in der Kirche Münchenbuchsee war. Ich ging dort in die Kirche und sah am Schaufenster Bilder von Jesus, seine Lebensgeschichte, und ich hatte damit begonnen, den Ablauf auszudenken. Danach betete ich zu Gott. Das war schön ruhig. Als ich fertig war, trat ich aus der Kirche und ich war so glücklich. Heute weiss ich, dass ich den richtigen Weg gefunden habe. Dank Jesus habe ich alle Antworten bekommen, aber mich beschäftigen kleine Dinge, auch über mich, heute noch. Was mache ich mit dem, was ich damals etwas gestohlen habe? Ich weiss nicht. Ich gehe heute in Steffisburg in den Gottesdienst. Und ich habe Freude an dieser Gemeinschaft.
Zum Schluss möchte ich Euch noch ein Lied weitergeben:
Ich bin Gott so dankbar,
dass er seinen Sohn zu uns geschickt hat,
um uns zu retten.
Gelobt sei der Herr.
Ich will Jesus nachfolgen und mehr von ihm erfahren.
Ich bin ein Kind Gottes, ich bin auserwählt, ich bin wertvoll, bin heilig.
Das macht mich richtig glücklich
Christ sein heiss froh sein.
Das stimmt für mich.
Andrea