Auffahrtfreizeit der CGG Schweiz in Aeschi b. Spiez, 20. - 24. Mai 2009
Wie Giuseppe die Auffahrtsfreizeit, an dem er das erste Mal dabei war, erlebte.
Am vorletzten Tag verteilte Mirjam Aufträge an freiwillige Personen, damit wir gemeinsam die Reinigung im Schnelltempo erledigen könnten. Mirjam war erleichtert, dass wir ihr dabei halfen.
Am letzten Tag nach der Verabschiedung musste ich die Zimmer im zweiten Stock des Hauses mit dem Staubsauger reinigen. Ich war wirklich sehr glücklich, der Gemeinschaft bei der Reinigung helfen zu können.
Ich dachte an diesem Reinigungstag an die segensreiche Zeit. Die 4 ½ Tage waren für mich schön. Ich sah beim Putzen vom Fenster aus die Leute, die mit dem Auto oder mit dem Bus nach Hause fuhren. Ich war sehr traurig zu sehen, wie der Platz vor dem Haus leer wurde. Es war wirklich eine schöne Freizeit, die ich in meinem Leben nicht vergessen werde.
Zum ersten Mal durfte ich als CGG-Mitglied dabei sein. Bevor ich ins Lager kam, kämpfte ich gegen den Teufel. Er liess mich nicht in Ruhe. Mir ging es nicht so gut. Meine Mutter war im Spital. Mir ging es in Aeschi viel besser. Ich traf in Ruhe verschiedene Entscheidungen. In Aeschi war für mich der Segen Gottes gross. Dort spürte ich die Kraft des Heiligen Geistes. Ich betete viel für die Menschen, die im Leben viele Schwierigkeiten hatten.
In Aeschi hatte ich einen schönen Bibelunterricht unter der Leitung von Gregor. Das Thema im Bibelunterricht war ‹die Versuchung› (Jakobus 1, 13-15):
Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
Gregor erklärte uns während 3 Tagen Schritt für Schritt verschiedene Bibelstellen. Diese durften wir in Workshops zusammen besprechen.
Für den 4. Tag musste jede Gruppe ein eigenes Theaterstück einstudieren zum Thema Versuchungen. Es war sehr lustig. Wir lachten viel und hatten Spass.
Ich war in der Gruppe unter der Leitung von Willi. Wir wählten eine Bibelstelle (2. Samuel 11 und 12) aus dem Leben von König David, als er einer Versuchung erlag. Wir waren eine gute und kreative Gruppe. Am Schluss hatten wir sogar eigene Kostüme aus der Zeit von König David.
Nach dem Gebet im Bibelunterricht hatten wir grosse Freude, Gott mit unterschiedlichen Liedern zu loben und zu preisen. Sharmila , Andrea und ich führten den Lobpreis.
An den Nachmittagen unternahmen wir Wanderungen und Ausflüge. Ich besuchte die Lobpreiskirche. Ich wusste nicht, dass Aeschi christlich geprägt ist.
Wir gingen am Freitag ins Schloss Spiez. Dort erführen wir, wie früher die reichen Leute lebten. Ich hatte die Möglichkeit, Mirjam (Usher-Betroffene) durchs halbdunkle Schloss zu führen. Für mich war das eine schöne Erfahrung.
Am Samstag besuchten wir den Blausee. Dort dachte ich daran, wie Gott so viele schöne Sachen kreieren kann. Während ich seine Schöpfung bestaunte, sang ich Gott ein Loblied.
Abends hatten wir zweimal ein interessantes Programm. Am Donnerstag war es für mich sehr wichtig, Gott von ganzer Seele und ganzem Herzen zu loben. Andrea und Martina führten den Lobpreisabend. Dort spürte ich den Heiligen Geist in mir.
Am Samstagabend gab es ein Bibelquiz unter der Leitung von Daniel Fenner. Das war für mich eine Auffrischung von Bibelkenntnissen. Daniel machte die Fragen sehr gut und selbstverständlich mit seinem unverzichtbaren Apple-Laptop.
Tim Allen, seine Frau und ihre Helferin haben gut gekocht. Vielen Dank dafür! Die Organisation der Freizeit durch Mirjam und Martina war super, die Predigten von Gregor sehr anregend. Vielen Dank! Ich möchte mich bei allen für die gute Zeit, die guten Gespräche und die Freundschaften ganz herzlich bedanken.
Giuseppe